Dr. Andrea Schmidt
Dr. Andrea Brackmann-Krifka

Parodontologie Langenfeld

Parodontitis: was ist das?

Die Parodontologie beschäftigt sich mit der Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen des Zahnhalteapparates. Dieser besteht aus dem Zahnfleisch und dem Zahnknochen, in dem der gesunde Zahn durch einen Faserapparat verankert ist.

Die Parodontitis, in der Werbung fälschlicherweise Parodontose genannt, ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates, welche durch eine Ansammlung von schädlichen Bakterien hervorgerufen wird. Eine Parodontitis wird oft über einen langen Zeitraum hinweg nicht bemerkt, da die Patienten meistens keine Beschwerden haben. Deshalb dürfen die Warnzeichen der Erkrankung, wie z. B. Zahnfleischbluten, Schwellungen des Zahnfleisches, lockere Zähne, Rückgang des Zahnfleisches und dadurch "länger" wirkende Zähne nicht übersehen werden. Risikofaktoren für die Entstehung einer Parodontitis sind neben genetischen Faktoren, Diabetes, Stress, Übergewicht und ganz besonders das Rauchen.

Parodontitis: was sind die Risiken?

Um die Entstehung und das Fortschreiten einer Parodontitis zu verhindern, sollten Sie regelmäßig Termine zur Kontrolle vereinbaren, so dass die Erkrankung rechtzeitig erkannt und behandelt werden kann. Unbehandelt kann eine Parodontitis durch den Abbau des Zahnhalteapparates zu Zahnlockerung und Zahnverlust führen. Selbst das Risiko für Herzerkrankungen kann sich durch die unerwünschten Bakterien bei einer unbehandelten Parodontitis erhöhen.

Parodontitis: welche Therapien?

Ziel der Parodontitis-Therapie ist der Erhalt Ihrer eigenen Zähne. Durch die Behandlung der Entzündung wird dafür gesorgt, ihren Zahnhalteapparat so stabil wie möglich zu halten. Rückgängig gemacht werden kann der krankhafte Prozess einer Parodontitis zwar nicht, allerdings kann die Erkrankung aufgehalten werden.

Lassen Sie sich gerne beraten. Ihr Zahnarzt Langenfeld.

Telefonische Terminvereinbarung unter:

Tel. (02173) 80 88 8

Online Terminvereinbarung:

Online Termin vereinbaren

In dringenden Fällen oder für nicht zu buchende Terminarten, wie beispielsweise „akute Schmerzen“ oder  „Gutachten“, melden Sie sich bitte telefonisch bei uns.

Hier können Sie sich den Anamnesebogen laden und ausgefüllt zu Ihrem Termin mitbringen.